Am vergangenen Sonntag feierte der älteste Stadtmarathon Deutschlands in Frankfurt seine 30. Auflage. Zum Jubiläum begrüßte der Veranstalter am gesamten Wochenende die Rekordzahl von 25.305 Teilnehmern in der Mainmetropole, unter ihnen auch acht Mitglieder des Lauftreffs der SG Borken.
Mit Temperaturen von rund 12 Grad, so gut wie
keinem Wind und einem bedeckten Himmel herrschten nahezu perfekte
Bedingungen, als um 10 Uhr für 15.210 Läufer der Startschuss für die 42,195 km fiel. 30 Minuten später wurden die Staffeln vom Messeturm aus auf die Strecke geschickt. Vorbei an den Hochhäusern, die der Stadt ihre in Deutschland einmalige Skyline verleihen, führten die ersten Kilometer auf mehreren Schleifen durch das Bankenviertel und die Frankfurter Innenstadt ehe es über die Alte Brücke auf die andere Seite des Mains in den Stadtteil Sachsenhausen ging. Durch die Wohngebiete Niederrad, Goldstein und Schwanheim gelangten die Athleten in den Stadtteil Höchst, wo der Marathon im Jahr 1981 seine Geburtsstunde erlebte, bevor der Kurs anschließend über die Mainzer Landstraße wieder Richtung Innenstadt leitete. Dort angekommen wurden die Sportler von den enthusiastischen Zuschauern die letzten sechs Kilometer bis zum Ziel in der Festhalle euphorisch angefeuert.
Dass die Strecke zu den Schnellsten der Welt gehört, belegt nicht nur die Tatsache, dass der Kenianische Sieger Wilson Kipsang den Weltrekord um lediglich vier Sekunden verpasste, sondern auch die Zeiten der Borkener Teilnehmer. Conny Buss verbesserte mit einer Zeit von 3:14:16 h den von ihr gehaltenen Vereinsrekord. Andre Pütter folgte ihr mit 3 Minuten Abstand und persönlicher Bestzeit. Nach knapp 3:34 h überquerten die Heidenerinnen Marion Schlüter-Michels und Agnes Hölter Hand in Hand das Ziel. Jürgen Kössler beendete seine Marathonpremiere mit einer hervorragenden Zeit von 3:47:38 h. Die Staffel der SG Borken errang in der Besetzung Karsten Höing, Nancy Rohde und Andre Stork mit einer Zeit von 3:39:40 h den 114. Platz unter den 999 Mixed-Staffeln. Dies ist umso beachtlicher, wenn man bedenkt, dass das Gros der Staffeln aus vier Läufern bestand.
Wie schon auf FB gesat, Tolle Leistung, Herzlichen glückwunsch, Andreas H.
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